Sonntag, 24. Mai 2009

Der Weg der Wolle

Der Wolletag in Hohenfelden mit drei Freundinnen war für mich sehr beindruckend. Es gab sehr viel zu sehen, zu hören und zu lernen.
Die Schafe wurden live geschoren.
Diese Hand voll Wolle war der Dank für eine nette Bitte an den Schäfer.
Es ist schwer vorstellbar, dass daraus ein brauchbarer Faden wird. Das hier ist natur pur.
Da ich noch eine Spinnanfängerin bin, fehlt mir noch die professionell Ausrüstung. Aber ich wäre nicht ich, wenn mir da nicht etwas einfiele. Diese Bürtse ist eigentlich für unsren Hund gedacht. Der mag sie aber gar nicht, weil sie ihm wehtut. Nun habe ich die Schafwolle damit bearbeitet.
Das Ergebnis ist hier zu sehen. Der Vorher-Nachher-Effekt ist gut erkennbar. Der Dreck liegt neben der Bürste. Das Volumen der Wolle hat sich deutlich vermehrt.Der nächste Schritt ist das Spinnrad. Ist es nicht wunder schön?
Ich bin Birgit unendlich dankbar für die Möglichkeit, die sie mir gegeben hat.
Ein lang gehegter Wunsch hat sich erfüllt. Ich empfinde das als Glück.
So, jetzt mache ich mich an den Faden.

1 Kommentar:

  1. Ich bin schon so gespannt liebe Christiane. Übrigens reicht die Hundebürste volkommen aus. Die handcarden sind zwar größer, sind bei großen Wollmengen, die Du ja mal verarbeiten wirst, nicht viel produktiver. Ich spinne deshalb ungekämmt, nur mit den Händen aufgeplustert. Allerdings nach dem Waschen.
    Viel freude und Erfolg wünscht mit lieben Grüßen

    Gelika, der es langsam besser geht.

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